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Empfehlungen und Leitlinie zur Weizenallergie

Weizenallergie in den S2k Leitlinien
Empfehlungen und Leitlinie zur Weizenallergie
Die Weizenallergie wird vor allem im Zusammenhang und in Abgrenzung mit der Zöliakie und Weizensensitivität beschrieben. Die aktuelle Leitlinie wurde 2014 von der DGVS herausgegeben und empfiehlt eine Diagnose in drei Schritten – nach vorherigem Ausschluss einer Zöliakie.
Die Weizenallergie wird in der aktuellen S2k-Leitlinie „Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität“ beschrieben, die 2014 federführend von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) herausgegeben wurde. Darin wird eine Empfehlung zum Diagnosevorgehen ausgesprochen und die Abgrenzung zur Zöliakie und Weizensensitivität dargestellt. Die Empfehlungen gelten sowohl für die ambulante als auch die stationäre Versorgung und richten sich an alle an der Diagnostik und Therapie beteiligten Berufsgruppen, insbesondere Hausärzte, Allgemeinmediziner, Internisten, Gastroenterologen, Kinderärzte, Kindergastroenterologen, Pathologen, endoskopisch tätige Chirurgen und Ernährungsberater. Die Gültigkeit dieser Leitlinie beträgt fünf Jahre. Eine Revision ist für 2018/2019 geplant.

Diagnose der Weizenallergie laut aktueller S2k-Leitlinie

Nach Ausschluss einer Zöliakie sollte bei Verdacht auf eine Weizenallergie folgende Diagnostik erfolgen:

   a) Führen eines Beschwerdetagebuchs

   b) Bestimmung von spezifischem IgE gegen Weizen

   c) Haut-Pricktest mit Weizen
Quellen
www.drschaer-institute.com