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International Expert Meetings on Non Celiac Gluten Sensitivity

Expert Meeting
Das Dr. Schär Institute bietet internationalen, unabhängigen Wissenschaftlern und Medizinern regelmäßig bei Expert Meetings eine Plattform, um den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS) zu diskutieren, zusammenzufassen und für die Fachwelt in Form von Reviews zugänglich zu machen.
Im Februar 2011 fand in London das erste International Expert Meeting on Gluten Sensitivity in London statt, zu dem das Dr. Schär Institute Wissenschaftler und Mediziner an einen Tisch geholt hatte. Ziel war, einen Konsens zur Gluten Sensitivity (Glutensensitivität) zu finden und die Forschung auf diesem Gebiet weiter voranzutreiben. Seit dem ersten Treffen findet regelmäßig eine weitere internationale Expertentagung statt, um den aktuellen Stand der Forschung zu erörtern, neue Erkenntnisse zu diskutieren, sowie abschließend ein Positionspapier zu verfassen und zu veröffentlichen. So ging es im ersten Treffen vorrangig um die Erarbeitung eines Diagnosealgorithmus zur Unterscheidung der drei glutenbedingten Erkrankungen Zöliakie, Weizenallergie und Gluten Sensitivity, während im zweiten die Nomenklatur und die genaue Definition der Glutenunverträglichkeit GS im Mittelpunkt stand. Hier einigte man sich auf die Bezeichnung Non Celiac Gluten Sensitivity, die nach wie vor die international genutzte Bezeichnung ist, während die S2k-Leitlinie zur Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität aus dem Jahr 2014 den Begriff Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität (kurz: Weizensensitivität) empfiehlt.

3. International Expert Meeting 2014

Die Entwicklung eines standardisierten Diagnoseprotokolls stand im Mittelpunkt des letzten Treffens. Die Methode zielt darauf ab, die Diagnose Gluten-/Weizensensitivität durch ein einheitliches diätetisches Zweistufenverfahren zu bestätigen.

Da nach wie vor keine Biomarker verfügbar sind, mit denen die Gluten-/Weizensensitivität eindeutig diagnostiziert werden kann, stand das Thema Diagnose im Mittelpunkt des vergangenen Expert Meetings. Die Mediziner, Wissenschaftler und Ernährungsexperten kamen zu dem Schluss, dass diätetische, standardisierte Verfahren das aktuell empfohlene Mittel der Wahl sind. Sie erarbeiteten ein Diagnoseprotokoll, das sowohl in der medizinischen Praxis zur Diagnostik genutzt werden kann als auch für klinische Studien, mit denen die Gluten-/Weizensensitivität weiter erforscht werden soll.

Zweistufiges Diagnoseprotokoll
Das zweistufige Verfahren zur Bestätigung einer Gluten-/Weizensensitivität sieht vor, dass (1) die Reaktion auf eine glutenfreie Ernährung bewertet und (2) die Auswirkungen auf die Wiedereinführung von Gluten gemessen wird. Vor Beginn sollte sich der Patient normal, sprich glutenhaltig ernähren. Zur Standardisierung dient ein vom Patienten auszufüllender Fragebogen, der eine modifizierte Version der Gastrointestinal Symptom Rating Scale (GSRS) beinhaltet, mit der gängige gastrointestinale Symptome beurteilt werden können. Zudem werden auch extraintestinale Beschwerden aufgeführt, die ebenfalls entsprechend ihrer Schwere in einer Skala von 1 bis 10 bewertet werden sollen.

Weitere Informationen

Für weitere Informationen zu den einzelnen Expert Meetings und Video Interviews der Teilnehmer klicken Sie HIER.

Weiterführende Informationen

Download 3

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Präsentationen 1

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Videoportal 2

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Broschüre Gluten-/Weizensensitivität (Non Celiac Gluten Sensitivity)

Einen Überblick über Gluten und Glutensensitivität, das junge Feld der Wissenschaft, gibt diese Fachbroschüre. Neben der Definition, der Symptomatik, dem diagnostischen Algorithmus und Ablauf werden die verschiedenen therapeutischen Indikationen erläutert und praktische Fallstudien vorgestellt.

Kurzreport: Second international Expert Meeting on Gluten Sensitivity

Nach der ersten Consensus Conference 2011 in London fand am 1. und 2. Dezember 2012 das zweite „International Expert Meeting on Gluten Sensitivity“ in München statt. Rund 30 Wissenschaftler und Mediziner aus den USA, England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Argentinien, Slowenien und den Niederlanden widmeten sich ein Wochenende lang der Frage, welche neuen Erkenntnisse es im Bereich der GS gibt.
Dieser Kurzreport stellt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse des Expert Meetings dar.

Report: Non Celiac Gluten Sensitivity: Neue Abgrenzung von Erkrankungen glutenassoziierter Störungen

Nach der ersten Consensus Conference 2011 des Dr. Schär Institutes in London fand Ende 2012 ein weiteres „International Expert Meeting on Gluten Sensitivity“ in München statt. Rund 30 Wissenschaftler und Mediziner aus den USA, England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Argentinien, Slowenien und den Niederlanden nahmen an der Konferenz teil und erörterten den aktuellen Stand der Wissenschaft in Bezug auf glutenassoziierte Störungen und Gluten Sensitivity. Gemeinsam strebten die Experten die Erarbeitung einer wissenschaftlichen Abhandlung zum aktuellen Stand der Wissenschaft der glutenbedingten Beschwerden an. Die Resultate werden in diesem Report zusammengefasst.

Brennpunkt Gluten - Relevanz der Leitlinien und Hinweis für die Beratungspraxis

Dipl. oec. troph. Ute Körner
Ernährungstherapie und –beratung Schwerpunkt Lebensmittelallergien und –unverträglichkeiten
Bornheim

How do nutrition professionals perceive NCGS?

Professor Carlo Catassi
Gastroenterologist Pediatrician
Department of Pediatrics
Università Politecnica delle Marche
60123 Ancona, Italy

At the Expert Meeting 2014 in Salerno, Italy.

Neue Erkenntnisse zur Gluten Sensitivity aus dem Expert Meeting

International Expert Meeting on Gluten Sensitivity 2012 in Munich, Germany
www.drschaer-institute.com