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Aktuelle Studien

Möchten Sie über die neuesten Forschungsergebnisse zu den Themen Zöliakie, Gluten-/Weizensensitivität, Weizenallergie, Reizdarmsyndrom und der glutenfreien Ernährung informiert werden? Dieser News-Bereich enthält die neuesten Zusammenfassungen von klinischen Studien aus diesen Bereichen.
05.11.2018

Klinische Anwendungen der Ernährungstherapie bei Reizdarmsyndrom (RDS)

Die Rolle der Ernährungstherapie bei der Behandlung des RDS, ist in den letzten zehn Jahren mehr und mehr in den Fokus gerückt. Die Leitlinien der British Dietetic Association (BDA) und des National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) sprechen als erste Empfehlung bei RDS von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil.

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15.10.2018

Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Zöliakie: Systematischer Review und Meta-Analyse

Ziel dieses systematischen Reviews war es, den Zusammenhang zwischen Zöliakie und Kopfschmerzen zu untersuchen.
Die Ziele bestanden darin, die Prävalenz der einzelnen Entitäten untereinander zu bestimmen, die Rolle der glutenfreien Ernährung (GFD) zu untersuchen und die bildgebenden Resultate bei Patienten mit CD-assoziierten Kopfschmerzen zu beschreiben.

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20.09.2018

Nutzen und Bedeutung der 25(OH)- und 1,25(OH)-Vitamin-D Serumspiegel bei erwachsenen Zöliakie-Patienten: Eine Literaturauswertung

Mehrere Studien deuten darauf hin, dass die Vitamin-D-Serumspiegel von neu diagnostizierten Zöliakie-Betroffenen häufig unter dem Normbereich liegen. Aus diesem Grund empfehlen Leitlinien die routinemäßige Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels zum Zeitpunkt der Diagnose.

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21.08.2018

Qualität glutenfreier Nahrungsmittel

Eine vor kurzem veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass die Nahrungsmittelqualität glutenfreier Produkte derjenigen von glutenhaltigen Lebensmitteln in nichts nachsteht.
Der Einsatz von hochwertigem und von Natur aus glutenfreiem Getreide und Pseudogetreide leistet einen positiven Beitrag zur täglichen Aufnahme von Ballaststoffen.

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06.08.2018

Orale Manifestationen bei pädiatrischen Patienten mit Zöliakie

Personen mit Zöliakie stellen sich häufig mit einer Vielzahl gastrointestinaler oder extraintestinaler Symptome vor. Orale Läsionen und Gebissschäden werden bei Patientinnen und Patienten mit Zöliakie häufiger beobachtet als in der Allgemeinbevölkerung und können daher als zusätzliches Instrument der Diagnosestellung herangezogen werden, insbesondere bei atypischen oder subklinischen (silenten) Verlaufsformen der Zöliakie.

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06.07.2018

Verzehr von Hafer bei Kindern mit Zöliakie

Die Notwendigkeit, Hafer aus der glutenfreien Ernährung von Kindern auszuschließen, wurde lange Zeit diskutiert und ist immer noch sehr umstritten.
Eine italienische Studie untersuchte deshalb über einen Zeitraum von 15 Monaten die Auswirkungen von Haferverzehr bei Kindern mit Zöliakie.

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14.06.2018

Zöliakie und Psoriasis

Ein vor kurzem in der Fachzeitschrift Archives of Dermatological Research veröffentlichter Artikel bringt neue Erkenntnisse hinsichtlich Verdauungssystem und Psoriasis basierend auf den derzeit verfügbaren klinischen und epidemiologischen Daten; demzufolge soll ein möglicher Zusammenhang zwischen Psoriasis (Schuppenflechte) und Zöliakie bestehen.

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14.05.2018

FODMAPs-Gehalt von pflanzlichen und verarbeiteten Lebensmitteln, welche für eine vegetarische und vegane Ernährungsform geeignet sind

Ungefähr 10 % der Weltbevölkerung ernähren sich entweder vegetarisch oder vegan. Zu den essenziellen Nährstoffen, die bei pflanzlichen Ernährungsformen ein Mangelrisiko aufweisen, gehören Eiweiß, Eisen, Zink, Kalzium und Vitamin B12. Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Sojaprodukte sind auch mögliche Quellen dieser Nährstoffe.
Da die bisherigen Daten gezeigt haben, dass viele dieser Nahrungsmittel auch signifikante Mengen an FODMAPs enthalten, ist  ihr Verzehr bei einer FODMAP-armen Ernährung jedoch nur begrenzt möglich.
 

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14.05.2018

Zöliakie und Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Verstärkte Aufmerksamkeit ist gefordert

Bei Zöliakie-Patienten ist präklinischen Anzeichen für eine Atherosklerose verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Dies legt ein kürzlich erschienener Artikel (Dezember 2017) von italienischen Forschern nahe, der auf den Zusammenhang zwischen Zöliakie, Beschleunigung der atherosklerotischen Prozesse und Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingeht.

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26.04.2018

Reizdarmsyndrom: Glutenfreie und FODMAP-arme Ernährung

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufig auftretende gastrointestinale Störung, die durch Bauchschmerzen, oft in Zusammenhang mit dem Stuhlgang, oder veränderten Stuhlgewohnheiten gekennzeichnet ist. Zu den häufigen Symptomen des RDS gehören Völlegefühl, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und/oder Verstopfung.

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26.04.2018

Studie bestätigt Nutzen von Zöliakie-Test bei Eisenmangel

Weltweit betrachtet ist Eisenmangel eine der am meisten verbreiteten ernährungsbedingten Mangelerscheinungen, die sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer betrifft. Die Ursachen von Eisenmangel sind vielfältig, wobei ein Blutverlust und Störungen bei der Eisenresorption im Darm am häufigsten sind. Eine Zöliakie kann dazu führen, dass viele Nährstoffe – unter anderem Eisen – im Darm nur ungenügend resorbiert werden. Deshalb ist Eisenmangel ein typisches Symptom von Zöliakie, das sich jedoch nicht im Darm selbst bemerkbar macht.

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05.04.2018

Ernährung und funktionelle Dyspepsie: Ein systematischer Review

Die funktionelle Dyspepsie (FD) ist eine entkräftende funktionelle gastrointestinale Störung, die durch frühes Sättigungsgefühl, postprandiales Völlegefühl oder epigastrische Schmerzen/Brennen im Oberbauch gekennzeichnet ist, die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt und sich nicht auf eine mit den Symptomen assoziierte strukturelle oder metabolische Erkrankung (Rom-IV-Kriterien) zurückführen lässt.

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06.02.2018

Zöliakie im Kleinkindalter: Verbesserte Diagnostik durch Testung auf Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide

Eine Zöliakie bei Kindern im ersten Lebensjahr ist selten und da in diesem Alter zum Teil noch keine Autoantikörper gegen Gewebstransglutaminase (tTG) ausgebildet sind und eine Malabsorption zahlreiche andere mögliche Ursachen haben kann, kann die Diagnose eine Herausforderung sein.

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18.12.2017

Gemeinsames Auftreten von Diabetes Typ 1 und Zöliakie

Typ 1 Diabetes und Zöliakie treten häufiger zusammen auf als erwartet, deshalb sollten Patienten bei denen Typ-1-Diabetes-Autoantikörper nachweisbar sind, auch auf Zöliakie-Autoantikörper untersucht werden.

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30.11.2017

Ernährung in Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen treten immer häufiger auf. Inzwischen sind weltweit ca. 8% der Bevölkerung betroffen und seit langem werden ihre Ursachen erforscht. Diese reichen von Genetik, über Immunregulation und auch der Umwelt kommt mittlerweile ein hoher Stellenwert zu. Allen Autoimmunerkrankungen gemein, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sind die Entzündungsprozesse und die darauf folgende Zerstörung körpereigenen Gewebes. 

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30.10.2017
Essverhaltensstörungen bei Patienten mit Zöliakie

Essverhaltensstörungen bei Patienten mit Zöliakie

Lebensmittelkennzeichnungen sowie die verhältnismäßig hohen Kosten für glutenfreie Lebensmittel und die mit glutenfreien Mahlzeiten außer Haus assoziierten Schwierigkeiten beeinflussen das Leben von Menschen mit Zöliakie (CD).

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30.10.2017
Kind Spritze Typ 1 Diabetes mellitus und Zöliakie

Die Kohlenhydratzufuhr von Kindern und Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes mellitus und Zöliakie im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes mellitus in den Kinderkliniken der Steiermark

In dieser multizentrischen Pilotstudie wird die Zufuhr von Kohlenhydraten bei Kindern und Jugendlichen mit Typ I Diabetes mellitus (T1D) und Zöliakie, mit der von Kindern und Jugendlichen mit T1D ohne Zöliakie verglichen. Auch die Energie-, Ballaststoff,- Fett- und Eiweißzufuhr sowie die anthropometrischen Daten, der HbA1c und die Blutfette der Kinder und Jugendlichen werden analysiert. 

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16.10.2017
Zöliakie Kinder Ernährung

Zöliakie: Glutenfreie Ernährung bei Kindern effektiver als bei Erwachsenen

In dieser retrospektiven Studie von 2002 bis 2015 analysierten italienische und amerikanische Forscher 554 Krankenakten von Patienten (davon 227 Kinder) mit der Diagnose Zöliakie.  
 

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27.09.2017

Korrekte Diagnose durch unzusammenhängende gesundheitliche und soziale Faktoren erschwert

Herr X, 45 Jahre, wurde 2016 wegen seiner Symptome - Meteorismus, Blähungen, Bauchschmerzen, plötzliche Durchfälle, Darmgeräusche und extreme Abgeschlagenheit - an die ernährungsmedizinische Abteilung unserer Klinik für Gastroenterologie überwiesen.

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27.09.2017
Skelett Leber

Assoziation zwischen Autoimmunhepatitis (AIH) und Zöliakie (CD): Die Rolle der glutenfreien Ernährung bei der Normalisierung der Leberfunktion: Ein Fallbericht

Dieser Bericht beschreibt den Fall eines 50 Jahre alten Patienten mit langjähriger AIH, seit 10 Jahren unter Therapie mit Azathioprin, der wegen akuter Entzündungsschübe mit erhöhten Transaminasen ohne relevante Familienanamnese und ohne Alkohol- oder Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte behandelt wurde

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27.09.2017
Frau auf Sofa

Fallbericht: Funktionelle Symptome bei behandelter Zöliakie?

Die Patientin, Frau X, war 35 Jahre alt, verheiratet mit zwei kleinen Kindern. Sie war selbständig, ihre Berufstätigkeit erforderte häufige längere Geschäftsreisen. Vor ihrer Überweisung in unser Zentrum für Zöliakie und Gluten-Weizensensitivität hatte sich die Patientin mit Erschöpfungszuständen und gastrointestinalen Symptomen, insbesondere Durchfall und chronische Bauchschmerzen, bei ihrem Hausarzt vorgestellt. 

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05.09.2017
Zöliakie Kindern Diagnose

Zöliakie bei Kindern – zuverlässige Diagnose auch ohne belastende Magenspiegelung

Über Jahrzehnte war eine Magenspiegelung bei Kindern und Jugendlichen unumgänglich, um die Diagnose einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) zu bestätigen. Eine große internationale Studie – koordiniert vom Dr. von Haunerschen Kinderspital des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München – konnte nun zeigen, dass in über 50 Prozent der Fälle die Diagnose zuverlässig ohne diesen Eingriff gestellt werden kann.

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25.07.2017
Wachstum bei Kinder

Wachstumsstörungen bei Kindern mit Zöliakie

Wachstumsretardierung bei Kindern ist ein häufiges und frühes Warnzeichen einer „klassischen“ Zöliakie. In den meisten Fällen sind solche Wachstumsstörungen jedoch nicht gravierend genug, um zu einer Zöliakie-Diagnose zu führen. Diese prospektive Studie analysierte die Daten einer großen Kohorte von Kindern, die zwischen 1999 und 2009 geboren wurden. Untersucht wurde, ob sich das Wachstum von Kindern, die später mit einer Zöliakie diagnostiziert wurden, und Kindern ohne Zöliakie in den ersten beiden Lebensjahren unterscheidet.

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07.06.2017

Autismus und glutenfreie Ernährung

Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus vermutete Hippokrates von Kos, dass alle Krankheiten ihren Ursprung im Darm haben. Heute beschäftigen sich immer mehr Studien mit den Beziehungen zwischen der Gesundheit des Darms und der Gesundheit des Menschen.

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08.06.2017

Verminderte Knochenmineraldichte bei Kindern mit durch Screening-Untersuchung festgestellter Zöliakie.

Es ist bekannt, dass bei Kindern mit klinisch diagnostizierter Zöliakie zum Diagnosezeitpunkt eine verminderte Knochenmineraldichte (KMD) gemessen wird und dass sich die Werte unter einer glutenfreien Ernährung (GFD) wieder verbessern.

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08.05.2017

Ernährungsbedingte Faktoren als Trigger für das Reizdarmsyndrom: Spielt Gluten eine Rolle?

Zwischen bestimmten Ernährungsfaktoren und der Entstehung des Reizdarmsyndroms (RDS), eine der häufigsten funktionellen Darmstörungen, die durch Bauchschmerzen/Darmbeschwerden, Völlegefühl und wechselhafte Stuhlgewohnheiten gekennzeichnet ist, besteht eine enge Verbindung.


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23.03.2017

Für und Wider der Low-FODMAP-Diät

Sicherlich haben viele Leserinnen und Leser in Zusammenhang mit der Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) in letzter Zeit häufig von der Low-FODMAP-Diät gehört, einer Ernährungsform mit einem geringen Gehalt an sogenannten FODMAP. Die Abkürzung FODMAPs steht für „Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides And Polyols“, also eine Gruppe unzureichend verwertbarer und schnell fermentierbare Kohlenhydraten, die Ursache für eine übermäßige Sekretion von Wasser und Gasen im Darm sind und zu Durchfall, Blähungen, einem aufgetriebenen Bauch und Bauchschmerzen führen können. Bei der Low-FODMAP Diät wird diese Gruppe an Kohlenhydrate aus der täglichen Ernährung verbannt.

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23.03.2017

Prä-endoskopischer Point-of-Care-Test (Simtomax® – IgA/IgG-Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide [DGP]) auf Zöliakie bei ungeklärtem Eisenmangel: Diagnostische Genauigkeit und Kosteneinsparungspotenzial

Die Prävalenz der Zöliakie (CD) liegt bei etwa 1 %, 75 % aller Fälle werden jedoch nicht diagnostiziert.  Anämie ist eines der häufigen CD-Symptome; 15 – 26,8 % der unbehandelten CD-Patienten sind von einer Anämie betroffen. Die Ursache liegt in der Regel in einem durch Malabsorption bedingten Eisen-, Folsäure- oder Vitamin-B12-Mangel. Etwa 2 – 5 % der Allgemeinbevölkerung in den Industrieländern leiden unter einer Eisenmangelanämie.

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23.02.2017

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Glutensensitivität und dem posturalen Tachykardiesyndrom?

Neben der klassischen Symptomatik der Zöliakie berichten Patienten mit dieser Krankheit häufig von einer Reihe von extraintestinalen Symptomen, darunter auch solche, die möglicherweise mit dem autonomen Nervensystem zusammenhängen, z. B. Herzpalpitationen/Herzjagen, Schwindelzustände und Präsynkopen (1–3). Art und Wesen dieses Zusammenhangs sind noch ungeklärt.

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23.11.2016

Langfristiges Ansprechen auf eine glutenfreie Ernährung als Nachweis für Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität bei einem Drittel der Patienten mit Reizdarmsyndrom des Diarrhö-dominanten (RDS-D) und des gemischten Typs (RDS-M)

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige Funktionsstörung des Darms mit anerkannten wirtschaftlichen und sozialen Folgen, die den hohen krankheitsbedingten Ausfallzeiten und den mit dieser Krankheit assoziierten Einschränkungen der Lebensqualität geschuldet sind. Häufig vermuten Patienten die Ursache ihrer Beschwerden in bestimmten Lebensmitteln, eine klassische Lebensmittelallergie liegt jedoch nur in seltenen Fällen vor.

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07.09.2016

Schädigung der Intestinalzellen und systemische Immunaktivierung bei Menschen mit Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität

Einige Menschen klagen nach dem Verzehr von Weizen und anderen glutenhaltigen Getreidearten über Zöliakie-ähnliche Beschwerden, obgleich bei ihnen keine serologischen oder histologischen Marker für eine Zöliakie (CD) nachgewiesen werden können. Dieses Krankheitsbild wird als Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NCGS) oder Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NCWS) bezeichnet. Beide Begriffe werden austauschbar verwendet.

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15.06.2016

Vegetarische Ernährung und Zöliakie

Wie bereits bekannt, schließt das Prinzip der vegetarischen Ernährung alle Arten von Fleisch und Fisch aus, wohingegen die vegane Ernährung neben dem Fleisch und dem Fisch auch alle anderen Lebensmittel tierischen Ursprungs ausschließt, wie beispielsweise Milchprodukte und Eier. Die häufigsten Gründe dieser Ernährungsform sind die gesundheitlichen Vorteile, ethische und religiöse Gründe, der Umweltschutz sowie wirtschaftliche Betrachtungen. Der Übergang zur vegetarischen/veganen Ernährung verzeichnet auch in den Bevölkerungsgruppen mit besonderen spezifischen Ernährungsanforderungen einen Zuwachs, wie beispielsweise bei Kindern und Jugendlichen und bei Personen mit Zöliakie.

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20.05.2016

Anämie bei Zöliakie im Kindesalter: Zusammenhänge zwischen klinischen und histologischen Daten und dem Ansprechen auf eine glutenfreie Ernährung.

Zöliakie ist eine der häufigsten, lebenslangen gastrointestinalen Krankheiten, die bereits im Kindesalter auftreten. Eine der häufigeren Begleiterkrankungen bei einer unbehandelten Zöliakie im Kindesalter ist die Eisenmangelanämie. Selbst eine leichte oder subklinische Anämie kann nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, da sie für Störungen der kognitiven und psychomotorischen Entwicklung und der Immunabwehr prädisponiert. Diese retrospektive Studie untersuchte und verglich eine Vielzahl an klinischen, histologischen, serologischen Daten und Laborbefunden sowie das Ansprechen auf eine glutenfreie Ernährung bei Kindern mit und ohne Anämie zum Diagnosezeitpunkt der Zöliakie

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06.05.2016

Glutensensitivität bei Leistungssportlern

Sensitivitätsvermutungen- und –diagnosen hinsichtlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Aussagen über gastrointestinale Beschwerden verschiedener Formen häufen sich auch bei Leistungssportlern. Vor allem im Bereich der Kraft-Ausdauer-Sportarten und Spielsportarten scheinen diese speziell im Bereich der Glutensensitivität (GS) verstärkt aufzutreten. Eine mögliche Ursache könnte in der leistungsportspezifischen Gestaltung von Lebensstil und Ernährung liegen, was bislang jedoch noch nicht ausreichend systematisch untersucht wurde. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde nach intensiver Literaturrecherche ein Anamnese-Tool als Grundlage zur Erfassung und sich anschließender ernährungstherapeutischer Behandlung entwickelt (Hilbers, 2015).

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06.05.2016

Wirksamkeit einer glutenfreien Ernährung bei Patienten mit Diarrhö-dominantem Reizdarmsyndrom (IBS-D) in Unkenntnis ihres HLA-DQ-Status (Genotyp HLA-DQ2/8)

Der Subtyp IBS-D ist der prädominante Subtyp in der klinischen Praxis und macht fast ein Drittel aller IBS-Fälle aus. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass 84 % der Patienten mit IBS glauben, dass bestimmte Speisen ihre gastrointestinalen Symptome auslösen, wobei etwa einer von vier Patienten glutenhaltige Nahrungsmittel als Auslöser angibt. Aus diesen Beobachtungen ist die neue klinische Entität Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NCGS) hervorgegangen. Die NCGS wird jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert, da IBS-Symptome nicht allein durch glutenhaltige, sondern nachweislich auch durch glutenfreie Nahrungsbestandteile (einschließlich FODMAPs) ausgelöst werden

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08.04.2016

Diagnose der Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität (NCGS) bei Patienten mit funktionellen gastrointestinalen Symptomen

Die Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität (kurz: Weizensensitivität oder NCGS) ist eine funktionelle gastrointestinale Krankheit, die durch gastrointestinale und extraintestinale Symptome gekennzeichnet ist, die nach dem Genuss glutenhaltiger Nahrungsmittel auftreten. Anhand der derzeit verfügbaren Bluttests und histologischen Untersuchungen kann eine NCGS nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Primäre Grundlage des NCGS-Diagnoseverfahrens ist daher das Ansprechen auf eine glutenfreie Ernährung, wenn weder eine Zöliakie noch eine Weizenallergie vorliegt.

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